Mittwoch, 25. August 2010
Hmmm, ob des nochmal was wird hier?
birne, 01:27h
Heyho Leutz .... Ich habe mir die Tage nun mal Gedanken gemacht ob ich diesen Blog in seiner Form weiter führen soll. An sich nen Blogspace zu haben kann sicherlich praktisch sein, aber ich weiss net ob ich ihn weiter als Tagebuch schreiben sollte.
Gründe für meine Überlegungen sind einige. Zum einen bekomm ich hier wenig Feedback ... ich weiss das es zu einem Tagebuch kaum Feedback zu geben ist, aber es findet quasi nichts in der Richtung statt (obwohl ich eigentlich mich über die Besucherzahlen nicht beschweren kann).
Zum zweiten finde ich immer weniger Zeit im Augenblick hier etwas herein zu schreiben, da die Arbeit und Freundschaften mir ihm augenblick die Zeiträume hierfür rauben. Vor allem bei den Freundschaften setzte ich halt die höheren Prioritäten.
Drittens sehe ich bis auf den Sinn, selbst hier stets nachlesen zu können, was für eine "Geile Zeit" die einen oder anderen Tage waren, leider kaum eine Funktion hierin sehe. Falls ich mal irgendwann ein Projekt starten sollte, über das ich bloggen kann, werde ich das natürlich tun, aber weiter Tagebuch führen?
Ich mach nu jedenfalls erstmal "Sendeschluss" und schau mal ob hier noch kommentare kommen. Mag ja auch sein dass mir die Arbeit gerade über den Kopf steigt, wer weiss.
Falls ich nichts mehr schreiben sollte sage ich schonmal "Hasta la bye bye"
Danke fürs Lesen an alle, die stets ein Auge auf meine Posts hatten und alle, die sich hierhin verirrt haben.
Aurevoir ... Birne aka Christian
Gründe für meine Überlegungen sind einige. Zum einen bekomm ich hier wenig Feedback ... ich weiss das es zu einem Tagebuch kaum Feedback zu geben ist, aber es findet quasi nichts in der Richtung statt (obwohl ich eigentlich mich über die Besucherzahlen nicht beschweren kann).
Zum zweiten finde ich immer weniger Zeit im Augenblick hier etwas herein zu schreiben, da die Arbeit und Freundschaften mir ihm augenblick die Zeiträume hierfür rauben. Vor allem bei den Freundschaften setzte ich halt die höheren Prioritäten.
Drittens sehe ich bis auf den Sinn, selbst hier stets nachlesen zu können, was für eine "Geile Zeit" die einen oder anderen Tage waren, leider kaum eine Funktion hierin sehe. Falls ich mal irgendwann ein Projekt starten sollte, über das ich bloggen kann, werde ich das natürlich tun, aber weiter Tagebuch führen?
Ich mach nu jedenfalls erstmal "Sendeschluss" und schau mal ob hier noch kommentare kommen. Mag ja auch sein dass mir die Arbeit gerade über den Kopf steigt, wer weiss.
Falls ich nichts mehr schreiben sollte sage ich schonmal "Hasta la bye bye"
Danke fürs Lesen an alle, die stets ein Auge auf meine Posts hatten und alle, die sich hierhin verirrt haben.
Aurevoir ... Birne aka Christian
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Samstag, 3. Juli 2010
Tausend Augen, die auf einen herab blicken
birne, 10:13h
Kennt ihr das, wenn man sich beobachet fühlt, dass man sich dann anders verhält als wenn man alleine ist? Das Verhalten in der Öffentlichkeit ist in vielerlei Hinsicht unterschiedlich zu dem unbeobachteten. Das geht vom "Mach bloß nichts verbotenes" über das "Achten auf seine Haltung" bis hin zum "Nicht am Hintern kratzen" und zum "Furz wenn keiner dabei ist".
Während den letzten beiden Nächten musste ich immer wieder über eine alte Regel aus dem Hagakure nachdenken.
Das Hagakure ist ein Buch, welches aus Japan stammt zur Zeit der Samurai, genauer gesagt um 1710 zu der Zeit nachdem es den Samurai verboten wurde nach dem Tode ihres Herren Seppuku, also Selbstmord zu begehen (was bis dato eine Pflicht für sie war). Der Autor ist Yamamoto Tsunetomo gewesen, ein Samurai, der nach dem Tode seines Herren Mönch wurde und eben dieses Werk in 11 Bänden niederschrieb. Es ist eine Abhandlung über die Pflichten eines jeden Samurai.
Und eben in diesem Hagakure steht unter anderem geschrieben, dass ein Samurai sich zu jedem Augenblick in seinem Leben so verhalten muss, als ob stets Tausend Augen auf ihn blicken würden.
Auch wenn es noch lange nicht soweit ist, dass dieser Zustand auch nur annähernd erreicht ist durch mein Vorhaben hier, so sehe ich dennoch den effekt, "von mehreren Seiten" beobachtet zu werden als ein doch positiven Faktor bei der Angelegenheit. Denn mal ab vom "am Hintern Kratzen" sind solche Dinge wie das Achten auf die eigene Haltung und Taten, die man vollbringt durchaus von Vorteil für das eigene Leben.
Da ich auch sonst schon oft versucht habe nach dieser Alten Regel zu leben (hab das Buch vor ca. 5 Jahren gelesen) sollte es mir auch nicht so schwer fallen als ich wenn ich "von vorne" anfangen würde *zwinker*
So ... das zu meinen Gedanken nach der Arbeit ... ich glaub ich hab schon komische Hobbies ^^
Während den letzten beiden Nächten musste ich immer wieder über eine alte Regel aus dem Hagakure nachdenken.
Das Hagakure ist ein Buch, welches aus Japan stammt zur Zeit der Samurai, genauer gesagt um 1710 zu der Zeit nachdem es den Samurai verboten wurde nach dem Tode ihres Herren Seppuku, also Selbstmord zu begehen (was bis dato eine Pflicht für sie war). Der Autor ist Yamamoto Tsunetomo gewesen, ein Samurai, der nach dem Tode seines Herren Mönch wurde und eben dieses Werk in 11 Bänden niederschrieb. Es ist eine Abhandlung über die Pflichten eines jeden Samurai.
Und eben in diesem Hagakure steht unter anderem geschrieben, dass ein Samurai sich zu jedem Augenblick in seinem Leben so verhalten muss, als ob stets Tausend Augen auf ihn blicken würden.
Auch wenn es noch lange nicht soweit ist, dass dieser Zustand auch nur annähernd erreicht ist durch mein Vorhaben hier, so sehe ich dennoch den effekt, "von mehreren Seiten" beobachtet zu werden als ein doch positiven Faktor bei der Angelegenheit. Denn mal ab vom "am Hintern Kratzen" sind solche Dinge wie das Achten auf die eigene Haltung und Taten, die man vollbringt durchaus von Vorteil für das eigene Leben.
Da ich auch sonst schon oft versucht habe nach dieser Alten Regel zu leben (hab das Buch vor ca. 5 Jahren gelesen) sollte es mir auch nicht so schwer fallen als ich wenn ich "von vorne" anfangen würde *zwinker*
So ... das zu meinen Gedanken nach der Arbeit ... ich glaub ich hab schon komische Hobbies ^^
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Freitag, 2. Juli 2010
Wo hört Glück auf und wo fängt Schicksal an?
birne, 09:35h
Hier mal ein etwas längerer Post aus einem alte nBlog von mir, den ich zu cool fand um ihn einfach verschwinden zu lassen. Ich weiss er ist lang, aber er reflektiert einen sehr schönen Tag meines Lebens. Also los: .......
Heute komm ich mal auf ein Thema zu sprechen, das ich schon vor einiger Zeit auf einer anderen Platform erwähnt und umschrieben hatte. Doch Heute, wo ich mir nun folgend einige Gedanken dazu gemacht habe rolle ich es nochmal auf, um es tiefer zu durchleuchten ... und zwar im Hinblick auf die Frage: ...
Wann redet man von Glück/Zufall, und was sollte eher als Schicksal/Selbstbestimmung gesehen werden?
Aber ersteinmal zu der Geschichte für alle die sie noch nicht kennen: Vor ca. 4 Wochen, ein geiler Sonnentag, kam ich als ich auf dem Balkon lag und mich sonnte spontan auf die Idee mein Fahrrad zu putzen ... was ich dann auch in der Mittagssonne tat. Als ich damit fertig war spielte ich mit dem Gedanken, diese Gelegenheit dann auch noch zu nutzen, indem ich einfach drauf los fahre um nicht nur auf dem Balkon die Sonne genießen zu können. Fix ne Buddel Zitronentee eingepackt und ab auf den Drahtesel (welcher älter ist als ich ^^) und ab in die freie Wildbahn. Ich kurvte durch die Grünstreifen Celles und letztendlich entlang der Aller.
Dort dann an der Aller sah ich beim Rumkurven ein Mädel, welches auf dem Grün vor dem Wasser saß und sich nen Bierchen kippte. Zunächst fur ich nur an ihr vorbei ... kam dann aber nicht von dem Gedanken ab, mich scherzeshalber zu ihr zu Gesellen, wesswegen ich wieder umdrehte und einfach mal frech fragte, ob ich mich denn dazu setzen dürfte. Und es sprach anscheinend nichts dagegen.
Wir sprachen zunächst nur über banales, eben das normale "Anschnuppern" unter fremden, was aber schnell zu einer wirklich spassigen und lebhaften Unterhaltung wurde. Es war quasi Symphatie auf Anhieb ^^ Es stellte sich im übrigen herraus, dass sie nur dort an der Stelle saß, da ihr "Stammplatz", ein Ort ganz in der Nähe der nicht vom Weg aus einsehbar ist, bereits besetzt war und sie desshalb diese offenere Gelegenheit wahrnahm.
Dann nach ca. ner Stunde oder so kam ein Mann im "mittleren Alter" auf dem Fahrrad vorbei und setzte sich auf die Bank neben uns. Er meinte, er sah mein Fahrrad dort am Weg stehen und kam so auf die Idee sich zu uns zu Gesellen, da er selbst kein bock hatte alleine irgendwo rumzuhocken. Er wollte etwas Sonne tanken, da er am Folgetag Bewerbungsfotos machen musste und dabei gern "etwas Farbe" im Gesicht hätte.
So saßen wir dort nun zu dritt und kamen zusammen über mehrere Themen ins Gespräch, wobei wir einige lustige Parallelen fanden. ...
Das Mädel suchte ne neue Wohnung ... zufälligerweise wusste der Herr neben uns, wo eine Frei ist ... dann kam die Sorge, dass sie ja schlechte Karten hat was zu finden, da sie drei Katzen hat, worauf ich hingegen wusste, wie da die Rechtslage ist (Katzen darf ein Vermieter nicht grundlegend verbieten).
Zum Thema Musik kamen wir auf die Keltics zu sprechen, wo der Typ 2 von denen privat kannte und von dem Mädel eine Bekannte oder Verwannte (ich weiss es nicht mehr genau) mit einem von diesen Verheiratet ist ... war schon ein stranges gefühl in der Luft.
Irgendwann fuhr der Mann wieder und das Mädel und ich gingen einige Stunden später zu ihr, wo wir weiter freudig Quatschten. Es stellte sich herraus, das wir beide vor einem Halben jahr erst eine sehr Lange beziehung hinter uns gebracht hatten (bei ihr 11 Jahre, bei mir 6) und zudem auch sonst äußert viele parallele Gedanken und Ansichten hatten. Es wirkte teilweise als währen wir beide die gleiche Seele in verschiedenen Körpern. Auch Musikalisch hatten wir beide den gleichen Geschmack (in vielen Richtungen), aber sie hatte genau solche Stücke, die ich nicht kannte und umgekehrt ... war lustig ^^
Irgedwann dann gegen späten Abend ist sie dann nochmal los, da sie einkaufen musste, wo ich dann heimfuhr ... So endete der Tag dann.
Für Außenstehende mag all das nun wie eine Aneinanderkettung von Zufällen wirken, andere wiederrum würden von Schicksal/Selbstbestimmung reden. Doch genau hier sehe ich eine Grenze bei vielen.
Das ich losgefahren bin ist eindeutig selbst bestimmt, darüber braucht man nicht zu reden ... aber dass wir uns drei dort zum Beispiel getroffen haben passierte auf Grund von vielen Fakten und Entscheidungen, sodass ich selbst auch hier nicht mehr von Zufall oder Glück reden mag.
Des Mädels Platz war vergeben - Sie sucht sich einen anderen Ort in der Nähe - ich sehe sie, stell mein Rad ab und setz mich dazu - der Mann sieht mein Fahrrad und kommt auf die selbe Idee. ... Wir alle drei waren Sonnenliebhaber (und somit schonmal in einer hinsicht uns sehr ähnlich) - andere Parallelen (Musik, Wohnung und Katzen) spielten dann im weiteren verlauf auch eine wichtige Rolle ...
Wenn man genauer darüber nachdenkt, so merkt man, dass es nichts mit Glück zu tun hatte (außer der erste Punkt, dass ihr Platz vergeben war). Es war Schicksal ... hergeleitet durch die eigenen Variablen und Konstaten unserer bisherigen Leben und dessen Vorlieben und Geschmäcker.
Ich selbst hab an dem Abend noch den Spruch gebracht: "Der "Zufall" ist nur eine Ausrede für all' die Leute, die nicht das Wesen der Welt und den Lauf des Schicksals durchblicken." .... womit ich zwar die Sache etwas zugespitzt beschreibe, aber ein Funken Wahrheit steckt dem schon inne ^^
Wenn ihr also das nächste mal das Gefühl habt, euch geschieht etwas rein zufällig, ob glücklich oder eher von Pech beseelt, so schaut nochmal genauer hin und denkt nach, denn oftmals ist es kein Zufall mehr, sondern eher Schicksal ... und wenn ihr lernt die Dinge so zu sehen und zu deuten wie sie im Zusammenspiel funktionieren, wer weiss, vielleicht seid ihr dann bald schon "eures Glückes Schmied" ^^
Ich jedenfalls fahre seid dem öfter mal durch die Gegend und habe so noch weitere interessante Personen kennengelernt ... obgleich mir solch eine fabelhafte Geschichte noch nicht wieder untergekommen ist.
Das wars für Erste ... haut rein ^^
Heute komm ich mal auf ein Thema zu sprechen, das ich schon vor einiger Zeit auf einer anderen Platform erwähnt und umschrieben hatte. Doch Heute, wo ich mir nun folgend einige Gedanken dazu gemacht habe rolle ich es nochmal auf, um es tiefer zu durchleuchten ... und zwar im Hinblick auf die Frage: ...
Wann redet man von Glück/Zufall, und was sollte eher als Schicksal/Selbstbestimmung gesehen werden?
Aber ersteinmal zu der Geschichte für alle die sie noch nicht kennen: Vor ca. 4 Wochen, ein geiler Sonnentag, kam ich als ich auf dem Balkon lag und mich sonnte spontan auf die Idee mein Fahrrad zu putzen ... was ich dann auch in der Mittagssonne tat. Als ich damit fertig war spielte ich mit dem Gedanken, diese Gelegenheit dann auch noch zu nutzen, indem ich einfach drauf los fahre um nicht nur auf dem Balkon die Sonne genießen zu können. Fix ne Buddel Zitronentee eingepackt und ab auf den Drahtesel (welcher älter ist als ich ^^) und ab in die freie Wildbahn. Ich kurvte durch die Grünstreifen Celles und letztendlich entlang der Aller.
Dort dann an der Aller sah ich beim Rumkurven ein Mädel, welches auf dem Grün vor dem Wasser saß und sich nen Bierchen kippte. Zunächst fur ich nur an ihr vorbei ... kam dann aber nicht von dem Gedanken ab, mich scherzeshalber zu ihr zu Gesellen, wesswegen ich wieder umdrehte und einfach mal frech fragte, ob ich mich denn dazu setzen dürfte. Und es sprach anscheinend nichts dagegen.
Wir sprachen zunächst nur über banales, eben das normale "Anschnuppern" unter fremden, was aber schnell zu einer wirklich spassigen und lebhaften Unterhaltung wurde. Es war quasi Symphatie auf Anhieb ^^ Es stellte sich im übrigen herraus, dass sie nur dort an der Stelle saß, da ihr "Stammplatz", ein Ort ganz in der Nähe der nicht vom Weg aus einsehbar ist, bereits besetzt war und sie desshalb diese offenere Gelegenheit wahrnahm.
Dann nach ca. ner Stunde oder so kam ein Mann im "mittleren Alter" auf dem Fahrrad vorbei und setzte sich auf die Bank neben uns. Er meinte, er sah mein Fahrrad dort am Weg stehen und kam so auf die Idee sich zu uns zu Gesellen, da er selbst kein bock hatte alleine irgendwo rumzuhocken. Er wollte etwas Sonne tanken, da er am Folgetag Bewerbungsfotos machen musste und dabei gern "etwas Farbe" im Gesicht hätte.
So saßen wir dort nun zu dritt und kamen zusammen über mehrere Themen ins Gespräch, wobei wir einige lustige Parallelen fanden. ...
Das Mädel suchte ne neue Wohnung ... zufälligerweise wusste der Herr neben uns, wo eine Frei ist ... dann kam die Sorge, dass sie ja schlechte Karten hat was zu finden, da sie drei Katzen hat, worauf ich hingegen wusste, wie da die Rechtslage ist (Katzen darf ein Vermieter nicht grundlegend verbieten).
Zum Thema Musik kamen wir auf die Keltics zu sprechen, wo der Typ 2 von denen privat kannte und von dem Mädel eine Bekannte oder Verwannte (ich weiss es nicht mehr genau) mit einem von diesen Verheiratet ist ... war schon ein stranges gefühl in der Luft.
Irgendwann fuhr der Mann wieder und das Mädel und ich gingen einige Stunden später zu ihr, wo wir weiter freudig Quatschten. Es stellte sich herraus, das wir beide vor einem Halben jahr erst eine sehr Lange beziehung hinter uns gebracht hatten (bei ihr 11 Jahre, bei mir 6) und zudem auch sonst äußert viele parallele Gedanken und Ansichten hatten. Es wirkte teilweise als währen wir beide die gleiche Seele in verschiedenen Körpern. Auch Musikalisch hatten wir beide den gleichen Geschmack (in vielen Richtungen), aber sie hatte genau solche Stücke, die ich nicht kannte und umgekehrt ... war lustig ^^
Irgedwann dann gegen späten Abend ist sie dann nochmal los, da sie einkaufen musste, wo ich dann heimfuhr ... So endete der Tag dann.
Für Außenstehende mag all das nun wie eine Aneinanderkettung von Zufällen wirken, andere wiederrum würden von Schicksal/Selbstbestimmung reden. Doch genau hier sehe ich eine Grenze bei vielen.
Das ich losgefahren bin ist eindeutig selbst bestimmt, darüber braucht man nicht zu reden ... aber dass wir uns drei dort zum Beispiel getroffen haben passierte auf Grund von vielen Fakten und Entscheidungen, sodass ich selbst auch hier nicht mehr von Zufall oder Glück reden mag.
Des Mädels Platz war vergeben - Sie sucht sich einen anderen Ort in der Nähe - ich sehe sie, stell mein Rad ab und setz mich dazu - der Mann sieht mein Fahrrad und kommt auf die selbe Idee. ... Wir alle drei waren Sonnenliebhaber (und somit schonmal in einer hinsicht uns sehr ähnlich) - andere Parallelen (Musik, Wohnung und Katzen) spielten dann im weiteren verlauf auch eine wichtige Rolle ...
Wenn man genauer darüber nachdenkt, so merkt man, dass es nichts mit Glück zu tun hatte (außer der erste Punkt, dass ihr Platz vergeben war). Es war Schicksal ... hergeleitet durch die eigenen Variablen und Konstaten unserer bisherigen Leben und dessen Vorlieben und Geschmäcker.
Ich selbst hab an dem Abend noch den Spruch gebracht: "Der "Zufall" ist nur eine Ausrede für all' die Leute, die nicht das Wesen der Welt und den Lauf des Schicksals durchblicken." .... womit ich zwar die Sache etwas zugespitzt beschreibe, aber ein Funken Wahrheit steckt dem schon inne ^^
Wenn ihr also das nächste mal das Gefühl habt, euch geschieht etwas rein zufällig, ob glücklich oder eher von Pech beseelt, so schaut nochmal genauer hin und denkt nach, denn oftmals ist es kein Zufall mehr, sondern eher Schicksal ... und wenn ihr lernt die Dinge so zu sehen und zu deuten wie sie im Zusammenspiel funktionieren, wer weiss, vielleicht seid ihr dann bald schon "eures Glückes Schmied" ^^
Ich jedenfalls fahre seid dem öfter mal durch die Gegend und habe so noch weitere interessante Personen kennengelernt ... obgleich mir solch eine fabelhafte Geschichte noch nicht wieder untergekommen ist.
Das wars für Erste ... haut rein ^^
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